Found a new challenge

Yesterday was quite a busy day. Although I had to fight my uprising cold I had several commitments for the evening, which of course had to be fulfilled. First of all I managed to be one of the first guests of our “Feki.de hat Bock”-Party at the Haas-Terasse in Bamberg. Luckily having drunk a strong beer all thoughts about my cold where gone, and I could move forward to the members meeting of the RCDS in Bamberg e.V.. Since I’m no member of any political students union I’m sure you are curious about the purpose of my visit there. And it is one of those reasons, which might not seem rational for some of my friends, but in consequence to my doings during the last semesters is very rational. First I started to support the student representatives of the faculty of information systems and applied computer science, later I became elected representative for my new faculty of Social Sciences, Economics and Business Administration. I was continuously involved in university politics. Many of my friends will recall the heated discussion at the Feki.de message board. Being a representative for Feki.de, which is a non-political and independent information portal it was always a kind of strain to separate my own opinion and the things I stood for as a representative. But during this time I also learned methods to get a relatively unbiased view on all different kind of issues. But for those Problems you need also some goals how you want to solve them, and some methods how to solve them. During my time as a complete independent I could only try to convince my discussion partners with my arguments, and hope that they might act a little into the way I thought would be best to go. During this time I noticed, that on almost all of the issues (actually there is none I can think of, which won’t fit), I found some constructive partners in my argumentation working with the RCDS Bamberg. The RCDS Bamberg is a political students organisation, which is somehow related to the CSU party, and to the JU (which is the youth organisation of the before mentioned party). But the RCDS is not subject to directives of this organisation. It is an independent organisation with its own program to get the best for the students. Since it can be pretty useless to try to change anything at the university with a strong partner I decided to team up with the RCDS to move something. I managed to get the first place on the RCDS list of candidates for the university senate. My mum and my friend Lars might fall into despair, but somehow I can't live without something challenging to do. Now I have an election to win!

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Comments

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  1. Sabine says:

    *Hm, ich glaub, was ich dazu denke, willst Du hier nicht öffentlich lesen. Kann ich Dir aber gerne mal bei nem Kaffee erläutern...

  2. Jürgen Hösch says:

    *omg.. wenn du das so sagst krieg ich ja fast angst..

  3. Sabine says:

    *Danke. Auf den Arm nehmen kann ich mich selber (uff, schwer...). ;-)

    Nee, nachdem sich das erste Entsetzen mittlerweile gelegt hat, bleibt nurmehr Verwunderung. Und zwar vor allem darüber, daß Du von HSG zu HSG hüpfst. Neulich noch NUTS, jetzt schon RCDS - mutet doch weng eigenartig an, wenn man sich erinnert, daß Du in Sachen Motivation für NUTS noch vertreten hast, daß Du Dich von keiner der bestehenden HSGs vertreten fühlst und keine Möglichkeit der Verwirklichung gesehen hast. Da kommen mir so Phrasen in den Sinn à la "was kümmert mich mein Geschwätz von gestern". Schade.

    Oder vertrittst Du nicht den RCDS, sondern er Dich? Wer vertritt hier wen oder was

    Naja, dazu kommt, daß ich zum RCDS ein etwas gespaltenes Verhältnis pflege. In Sachen Cocktails trinken komme ich gut mit ihnen klar, aber was so hochschulpolitisches angeht, muß ich schon ab und zu den Kopf schütteln. Wenn nämlich zB Leute für die Fachschaft kandidieren, die dann - sobald sie nachrücken können/sollen - doch lieber nicht erscheinen. Dann vielleicht nicht aufstellen lassen?!? Gut, das ist allgemeines zu eben dieser HSG. Schade ist auch, daß der RCDS nicht die gemeinsame Liste mit den anderen Kandidaten zu den Fachschaftswahlen unterstützt, sondern lieber sein eigenes Süppchen kocht.

    Was ich Dir zugute halten kann, ist, daß Du überhaupt Interesse hast, Dich zu engagieren (und erfreulicherweise ja auch meist mit recht vernünftigen Ansichten), bei welcher HSG auch immer. Ist leider (!) heutzutage nicht mehr sehr verbreitet. Von daher freue ich mich, und auch, daß damit vielleicht die doch meist recht links angehauchten Senatoren ernsthafte Konkurrenz (denn reelle Chancen rechne ich Dir durchaus zu) bekommen.
    Nur dieser "Fähnchen im Wind"-Anschein, den die Sache für mich hat, versalzt die Suppe ein bißchen.

    So sehe ich das jedenfalls. Hätte ich Dir zwar lieber persönlich dargelegt, aber nun.

  4. Jürgen Hösch says:

    *Hab ich schon richtig vermutet, dass du genau den Loyalitätsgesichtspunkt und das Thema “Unabhängigkeit” ansprichst.
    NUTS war damals eine schöne Geschichte um Schwung in den „Kampf“ um die Fachschaft SoWi zu bringen. Auch bei meiner Arbeit in der Fachschaft SoWi konnte ich auf die Umstellung auf eine Gemeinschaftsliste in der sich die Aktiven und auch interessierten so gut wie aller Hochschulgruppen engagieren hinwirken. Die verbesserte Zusammenarbeit war eines der Hauptziele, das ich mit NUTS hatte, und das ist gut gelungen (zumindest in dem Rahmen für die FS SoWi).
    Exkurs: Bevor ich mit dem Thema Integration und Zusammenarbeit der Hochschulgruppen weitermache, muss ich jetzt wohl erst noch ein Statement zur Nicht-Beteiligung des RCDS an der Gemeinschaftsliste für die FS SoWi sagen… Leider ist der RCDS durch nicht funktionierende Gemeinschaftslisten in der Innenstadt zu diesem Thema äußerst negativ eingestellt. Ich persönlich denke, dass hier eine Zusammenarbeit für diese Wahlperiode auch an einer etwas unglücklichen Kommunikation lag. Aber daran kann man für die Zukunft noch arbeiten. Aber ich würde in dem Bezug das mit dem „eigenen Süppchen kochen“ mal nicht so negativ hinstellen, denn zum einen ist politische Meinungsfreiheit wichtig, zum anderen kann zuviel Einigkeit auch schnell in Trägheit enden. Wir haben alle gesehen wo das kommunistische 1-Parteien System im Osten unsere Republik hingeführt hat, und es gibt leider aus anderen Fakultäten gute Beispiele, wo eine Einheitsliste einfach nicht mehr funktioniert hat. Ich weiß genau, dass das Problem in der äußerst engagierten FS SoWi nicht auftreten wird, aber ich bin nicht der RCDS, und solange sich die entsprechenden Kandidaten auch ordentlich in die Arbeit der FS einbringen kann ich auch keinen Makel daran erkennen, dass etwas verbrecherisches gemacht wird. Und wie bereits geschrieben, sehe ich durchaus Potential, dass sich der RCDS in Zukunft ordentlich in das Fachschaftsteam einbringen wird. Deine Vorbehalte wegen nicht nachrückenden Kandidaten gegen den RCDS enttäuschen mich jetzt schon ein wenig. Zu meiner Amtszeit waren noch immer die Jusos die bösen, die es nicht auf die Reihe gebracht haben einen Kandidaten in die FS nachrücken zu lassen. Wenn ich mir Innenstadtfachschaften anschaue, dann haben diese tw. dieses Semester auch schon das Problem, dass niemand mehr in die Fachschaft nachrücken kann, weil die große Gemeinschaftsliste „leer“ ist.. Das Problem, dass gerade engagierte Studierende auch mal ausfallen, weil sie eventuell ins Ausland gehen, oder anderweitig verhindert sind zieht sich durch alle HSGs – hier den RCDS als besonders negativ an den Pranger stellen zu wollen halte ich für überzogen.

    Mit NUTS haben Philipp und ich dann auch handwerklich gute Arbeit in der FS Sowi geleistet. Sicherlich werden dir unsere damaligen Fachschaftskollegen berichten, dass es an unserem Engagement für die Tätigkeit in der FS nicht gemangelt hat. Auch Einige unsere persönlichen Ziele sehe ich durchaus verwirklicht. Wir haben konstruktive Arbeit geleistet und das miteinander gefördert.

    Wenn du mir schreibst, dass du mir mein Interesse zugute hältst, dann kann ich sagen – danke aber ob ich das nach den Ganzen kritischen Bemerkungen von oben noch ernst nehmen kann ist leider ein anderer Punkt. Eigentlich ist diese ganze politische Schaumschlägerei der Punkt, warum ich mich nach meiner Zeit bei Feki.de nicht mehr auf Hochschulpolitik einlassen wollte. Weil auf einmal ein anderer Name draufsteht ist man „seiner Richtung nicht mehr treu“, oder wird als das von dir genannte „Fähnchen im Wind“ nicht nur bezeichnet – sondern schon eher beschimpft. Egal worauf die Ziele für die man eintritt damit was zu tun haben, oder nicht.

    Zwar kann jeder von uns im Kleinen sich dafür einsetzen unsere Studienbedingungen zu verbessern, allerdings kann man als Gruppe wesentlich mehr erreichen. Das habe ich in den letzten Jahren mit Feki.de sehr häufig gesehen – wenn ein ordentliches Team etwas anpackt, können auch vermeintlich große Steine ins Rollen gebracht werden. Um mich jetzt nochmals hochschulpolitisch zu engagieren habe ich deshalb nach dem richtigen Team gesucht, mit dem ich dieses Ziel verwirklichen kann. Als Realist und Pragmatiker musste ich dann zwangsläufig beim RCDS landen. Der RCDS ist imo von außen deutlich unterschätzt. Wer den Eindruck hat, dass dort viele Mitglieder an einem Parteiprogramm von CDU/CSU festhalten oder denkt, dass das RCDS-Rahmenprogramm über alles zählt, der denkt falsch. Der RCDS Bamberg hat seine eigene Meinung, und die richtet sich nach den lokalen Bedürfnissen der Studierenden. Die guten Kontakte die zur Landesregierung gepflegt werden, sehe ich als Vorteil um mit dieser besser in Dialog treten zu können. Da ich ein sehr großes Potential sehe, wenn sich der RCDS durch ein gutes Wahlergebnis gut in die Gremienarbeit einbringen kann unterstütze ich ihn.

    VG

    Jürgen

  5. Michael K. says:

    *Well this is the Internet, you can say what you want, you can think of what you want, but you might get answers you didn't want =P

    Viel Erfolg, Jay!
    Unsere Unterstützung hast Du! =)

  6. Nils Rusche says:

    *Ich merk schon, das wird ein heißer Winter in der Hochschulpolitik... ich hoffe nur, dass wir uns den Schlammschlachtstil der Bundestagswahl ersparen können, und dass die guten Ansätze einer kooperativen Arbeit auf allen Ebenen, die ja durchaus existieren, durch den Wahlkampf nicht leiden.

    Lieben Gruss
    Nils

  7. Jürgen Hösch says:

    *Hallo Nils!

    glaube so langsam kennst Du meine politische Herangehensweise schon. Ich gebe nichts auf großes Gerede und Blockadepolitik. Daher wird das gesteckte Ziel sein konstruktiv unser Hochschulleben mitzugestalten. Dieser Aspekt prägt mit Sicherheit auch den Wahlkampf. Imo hat der RCDS es geschafft trotz seiner tw. geringen Aktzeptanz unter den Studierenden mehr zu bewegen, als so manche andere politische Hochschulgruppe. Jetzt gilt es allen klarzumachen, dass der RCDS auch noch viel mehr kann. Gegen Schlammschlachten jeglicher Art werde ich mich wehren, weil die zu nichts führen. Könnte aber auch sein, dass einige unangenehme Fakten thematisiert werden müssen, um o.g. Sachverhalt zu verdeutlichen.

    Grüße

    Jürgen


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